„Mit ungefähr achtzehn Jahren verbrannte ich alle meine Manuskripte. Von da an hatte ich ein geheimes Kriterium für die Grenze der Literatur, daß nämlich schlecht sei, was ich ebenfalls schreiben könnte. Literatur beginnt dort, wo ich den Eindruck habe, Vorliegendes nicht schreiben zu können. Es spielte für mich in der Jugend als geheimes Kriterium eine Rolle, und Nutzen zog ich insoweit daraus, daß ich vier bis fünf sehr schlechte Dramen schrieb.“ (Georg Lukács: Gelebtes Denken. (G. Lukács im Gespräch über sein Leben), in: Ders.: Autobiographische Texte und Gespräche. Hg. von Frank Benseler und Werner Jung. Bielefeld 2005 (Werke Bd. 18), S. 57)
Aug 23 2011
Auch ein Kriterium für literarische Qualität
- Von Bernhard Tempel unter GooglePlus
23. August 2011
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